Erweiterte
und bearbeitete Neuausgabe des Titels „Tauchfahrzeuge“ (transpress,
1987). 2. erw. und verb. Auflage 2014, 190 Seiten DIN A4, ca. 300
Schwarz-Weiß-Abbildungen. Softcover mit farbigem Einband.
ISBN 978-3-937522-48-7, gebundener Ladenpreis € 16,80
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Inhalt:
Vorbemerkungen ● 1. Am Anfang eines
Weges (1190 bis 1500) ● 2. Die ersten Erfinder (1578 bis 1620) ● 3.
Frühe Propheten und Projekte (1634 bis 1747) ● 4. Tauchende Nachen aus
Holz (1691 bis 1775) ● 5. Die bewaffnete Schildkröte (1771 bis 1787) ●
6. Der Vater der Nautilus (1797 bis 1815) ● 7. Vormarsch der
Tauchfahrzeuge (1799 bis 1867) ● 8. Boote um die Mitte des 19.
Jahrhunderts (1844 bis 1864) ● 9. Unterwasserwaffen für den Zaren (1853
bis 1888) ● 10. Beginn der U-Boot-Ära (1878 bis 1912) ● 11. Deutschlands
„Graue Wölfe" (1914 bis 1945) ● 12. Unterwegs mit Kernenergie (1952 bis
1980) ● 13. Das friedliche U-Boot (1894 bis 1974) ● 14. In tiefsten
Tiefen (1929 bis 1968) ● 15. Jacques-Yves Cousteaus „Tauchende
Untertassen“ (1955 bis 1974) ● 16. Fahrzeuge für Unterwasserforscher (1948
bis 1965) ● 17. Aufstieg und Fall der Superboote (1966 bis 1971) ● 18.
Die Tauchfahrzeuge des Jacques Piccard (1960 bis 1979) ● 19. SOS aus
Meerestiefen (1963 bis 1984) ● 20. Im Reich der Eruptionskreuze (1968 bis
1976) ● 21. Das Ende der Tauchfahrzeuge? (1976 bis 2000) ● 22.
Quellenverzeichnis ● 23. Index
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bitte nicht vergessen!
Vorwort:
Mein 1980 erschienenes Typenbuch „Tauchboote“ sollte
ursprünglich einen kurzen Abriss der Geschichte dieser Boote
enthalten; doch bei den Arbeiten daran verzweigten sich die
historischen Spuren ständig und führten immer weiter zurück in die
Vergangenheit. Noch nie wurde mir so deutlich bewusst, dass all das
heutige Wissen auf den Leistungen vergangener Epochen aufbaut, aber
auch, wie schwer es ist, aus der Vergangenheit zu lernen.
Schließlich kam ich zu der Überzeugung, dass die mir bekannt
gewordenen Ereignisse und Berichte es wert sind, in einem Buch über
die Geschichte der unbewaffneten Tauchfahrzeuge zusammengestellt zu
werden; zumal im deutschsprachigen Raum bis dato keine
zusammenfassende separate Veröffentlichung zu jenem Thema vorlag.
Und so ist das, glaube ich, noch heute! Und da die ursprüngliche
Ausgabe von 1987 (ISBN 3-344-00108-6) längst und lange vergriffen
ist, dachte ich, eine neue verbesserte und vor allem ständig
korrigierbare Ausgabe würde doch prächtig in
"Meine illustrierte Chronologie und Bibliografie der Tauchgeschichte - Band IV:
Holzkästen, Blechsärge, Hightech" passen. Voila, hier ist sie!
In diesem Buch wird eine Entwicklung geschildert, die
vor vielen Jahrhunderten mit den ersten Ideen über den Aufenthalt unter
Wasser begann und die in den heutigen Alltag moderner Arbeits- und
Forschungstauchboote mündet. Diese Entwicklung hat leider aber auch - zudem
viel eher und häufiger - zu gefährlichen Unterwasser-Waffensystemen geführt.
Die Zusammenhänge zwischen technischen Erfindungen, neuen Technologien sowie
gesellschaftlichen Bedingungen und Erfordernissen werden erläutert, aber
auch einige herausragende Tauchbooteinsätze geschildert, bedeutsame
Leistungen einzelner Pioniere der Unterwasserfahrt gewürdigt und
Entwicklungstendenzen abgeleitet.
Bereits um 1900 klagten Fachleute, dass die Vielfalt an
Tauchfahrzeugen kaum noch zu übersehen sei. Ich musste auswählen, wobei mir
bewusst war, dass die vorgenommene Auswahl subjektiv ist, also auf kritische
Einwände stoßen kann und wird. Als begeisterter Anhänger des friedlichen
Vordringens in die Weite und Tiefe der Meere bevorzugte ich in diesem Buch
die unbewaffneten Tauchfahrzeuge, jedoch wurden auch einige wichtige
Entwicklungen auf militärischem Gebiet beleuchtet. Sie sind aber nicht das
vorrangige Thema, zumal es über Unterwasserkampfboote und U-Bootkriege
zahlreiche Veröffentlichungen gibt.
Die den angegebenen
Quellen gefundenen Informationen werden vermutlich nicht in jedem Falle
stimmen. Jahreszahlen, Hauptdaten von Tauchfahrzeugen und die Schreibweise
von Eigennamen können von denen in anderen Veröffentlichungen abweichen.
Umbenennungen gegenwärtig noch existierender Boote und Wechsel ihrer Eigner
sind möglich. Auch wenn ich mich auf mehrere hundert Quellen, kritische
Textvergleiche und das Ergebnis müheseliger Recherchen stützen kann, enthält
das Buch letztlich nur meine Version des Themas.
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